Flugzeit / Vorkommen / Größe / Blütenbesuch / Lebensraum / Lebensweise /
Blütenvorliebe / Originalgröße der Biene als kleine Grafik
15 Seiten DinA 3 im Querformat / hochwertiges Papier / matt gestrichen / 250 Gramm
Flugzeit / Vorkommen / Größe / Blütenbesuch / Lebensraum / Lebensweise /
Blütenvorliebe / Originalgröße der Biene als kleine Grafik
15 Seiten DinA 3 im Querformat / Papier: 170 Gramm / ab sofort für 20,00 Euro erhältlich
Im Dezember 2018 übergaben wir unsere Spende über 2.500 Euro an die Deutsche Umwelthilfe.
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Mit dem Verkauf jedes Buches unterstützen wir das Projekt:
„Zukunft der Wildbienen & Co“
Ein Euro je Exemplar wird gespendet.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den 2.500 Buchkäufern!
Die überarbeitete Neuauflage ist seit September 2018 erhältlich.
Die erste Auflage des Wildbienenhelfer-Buches mit 3.000 Exemplaren war nach bereits 9 Monaten vergriffen.
Die neue Ausgabe enthält vierzig neue Makrofotografien, ein Stichwortregister, Aktualisierungen und ein Lesebändchen.
Wildbienen schützen ist nicht so schwer. Sollten Sie einen Garten oder Balkon
besitzen, können Sie mit der richtigen Bepflanzung sehr viel Gutes tun. Unsere
Gärten sind für Wildbienen wichtiger denn je, denn sie stellen bei gezielter
Bepflanzung Inseln der Blüten- und somit Nahrungsvielfalt dar.
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„Wildbienen sind ungemein wichtig! Wir sind darauf angewiesen, dass sie und
andere Insekten unsere Kulturpflanzen bestäuben. Der monetäre Wert der Insekten-
Bestäubung in Europa liegt bei über 14 Milliarden Euro pro Jahr. Wer Äpfel, Birnen,
Erdbeeren oder Himbeeren mag, dem sollte auch der Schutz der Wildbienen am
Herzen liegen! Doch viele der Wildbienenarten in Deutschland sind bedroht.
Durch die industrielle Landwirtschaft mit ihrem immensen Pestizideinsatz und der
Zerstörung wichtiger Lebensräume haben wir viele Wildbienenarten an den Rand
des Aussterbens gebracht. Wir möchten Sie ermutigen, Ihren Garten oder Ihren
Balkon, Ihre Straße oder Ihre Gemeinde bienenfreundlich zu machen und für die
Wildbienen aktiv zu werden.“
Zitat BUND (http://www.bund.net/themen_und_projekte/aktion_wildbienen/)
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„Die Rote Liste der im Bestand bedrohten Bienen Arten enthält bereits 293 der
560 in Deutschland heimischen Arten, 39 Arten sind hier bereits ausgestorben.“
Dipl. Biol. Bernd Dittrich (Kräutergärtnerei Syringa) und Dr. Paul Westrich (Institut für Biologie und Naturschutz)
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Pestizide schädigen Bienen, Schmetterlinge und viele weitere Insekten. Unterstützen
Sie Biogärtnereien in Ihrer Umgebung oder tauschen Sie Pflanzen mit Nachbarn und
Freunden. Eine weitere Möglichkeit ist das Aussähen von Pflanzensamen. So bekom-
men Sie auch die selten gewordenen Sorten in Ihren Garten.
Im Juni letzten Jahres setzte ich eine Pflanze aus dem Baumarkt in meinen Garten, in
der Absicht etwas Gutes für die Wildbienen zu tun. Die Pflanze war jedoch so sehr mit
Pflanzenschutzmitteln (Neonikotinoiden) belastet, dass die Wildbienen eindeutig
innerhalb weniger Minuten die Orientierung verloren.
„Neonikotinoide gehören zu einer neueren Stoffklasse von Insektiziden. Sie werden
inzwischen flächendeckend verwendet und sind außergewöhnlich stark giftig.
Neonikotinoide werden meist nicht direkt auf das Feld gespritzt, sondern als Saatgut-
beize verwendet. Dadurch können sie mit dem Wachstum die gesamte Pflanze durch-
dringen. Die Blätter sind dann vor „Schädlingen“ geschützt. Die Neonikotinoide greifen
bei Insekten in das zentrale Nervensystem ein. Die Tiere sterben dadurch nicht sofort,
verlieren aber für ihr Überleben wichtige Fähigkeiten.“
Zitat BUND (http://www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/pestizide/wirkstoffe/neonikotinoide/)
In den frühen Morgenstunden oder am frühen Abend kann man Wildbienen an ihren Schlaf- oder Ruheplätzen beobachten. Genutzt werden Blütenstängel, Grashalme oder vertrocknete Äste, an denen sie sich festhalten oder mit ihrem Oberkiefer festbeißen. Einige Bienenarten bilden Schlafgemeinschaften wie die unten abgebildete Schienenbiene / Pseudapis diversipes.